Mobbing-Prävention für Kinder und Erwachsene
Wenn ich von meiner Mobbing-Präventions-Ausbildung bei "Stark auch ohne Muckis" erzähle, kommen immer sehr ähnliche Antworten.
- "Bei uns gab es sowas leider nicht, weder im Kindergarten noch in der Schule, das wäre aber sehr sinnvoll gewesen."
(Sabine H. 50J) - "Wenn es das bei uns in der Schule gegeben hätte, hätte ich weniger Probleme gehabt."
(Florian H. 27J) - "Es gibt wirklich Kurse, wo Kinder lernen mit den Gemeinheiten der anderen umzugehen? Cool!"
(Petra R. 16J)
Und genau deshalb begann ich im April 2024 mit voller Überzeugung und einer großen Frage diese Ausbildung. Ist es tatsächlich möglich, diesen Mobbing-Kreislauf zu durchbrechen, oder ihn zumindest sehr stark abzuschwächen? Nach Beendigung der Ausbildung und bestandener Abschlussprüfung kann ich sagen: Ja, es funktioniert tatsächlich.
Was es jedoch braucht, ist ein ein professionelles Mobbing-Präventions-Training.
Ein Training, in dem Dein Kind über einen längeren Zeitraum lernt, mit Beleidigungen so umzugehen, dass es sie nicht mehr in sein Herz lässt und sich wirklich aus Überzeugung umdrehen und dahin gehen kann, wo es ihm gut geht.
Ein Training, wo Dein Kind lernt, was Meinungen sind und wem sie gehören und vor allem, wer der wichtigste Mensch in seinem Leben ist.
Ein Training, bei dem Dein Kind die Auswirkung der Körperhaltung auf sein Inneres und auf seine Ausstrahlung erfährt und erlebt.
Ein Training, in dem das Thema Gefühle eine große Rolle spielt und Dein Kind versteht, dass alle Gefühle wichtig und richtig sind, aber nicht alle Handlungen.
Ein Training, wo Dein Kind lernt mit hoher Energie sein Ziel zu verfolgen und auch eine klare Grenze zu ziehen, wenn es ihm zuviel wird.
Ein Training, das bei allem Ernst viel Spaß macht und gespickt ist mit viel Bewegung und vor allem Wiederholungen, damit das neue Verhalten gut gefestigt und im Ernstfall sofort abrufbar wird.
Für so ein professionelles Training ist das TÜV-zertifizierte Konzept von "Stark auch ohne Muckis" bisher das Beste, das ich kennengelernt habe. Und genau diese Inhalte, habe ich für Dein Kind in das "Eichhörnchen-Training" (klick) gepackt.
In dem Training überwindet Dein Kind den Weg von A nach B. Dabei beschreibt A den IST-Zustand und B das, wo wir hin wollen.
Entwicklungsschritte sind in den meisten Fällen erst unsichtbar bevor sie sichtbar werden.
Wieviel inneres Erleben braucht es, um zu handeln? Wie lange schaut man zu, bis es einem reicht? Wann ist der Punkt sich zu verändern und sich Unterstützung zu holen, erreicht?
Das Ganze ist ein Prozess. Ein Weg.
Und so ist es auch bei Mobbing-Prävention.
Das Training startet und man kann sich nicht vorstellen, wie es am Ende sein wird. Und plötzlich verhält sich Dein Kind anders als vorher. Mutiger, selbstsicherer, fröhlicher. Die neuen Verhaltensmuster haben sich integriert. Es ist den Weg gegangen!
Den Weg von A nach B.
Diesen Weg der Prävention mit euch gemeinsam zu gehen, von echter "innerer Veränderung" zu sichtbarer "Stärke ohne Muckis", das ist meine Vision und mein Ziel.
Lass es gar nicht soweit kommen, dass Dein Kind nicht mehr in die Schule oder zum Verein gehen möchte, weil dort ein rauher Ton herrscht oder es die Meinungen der Anderen zu nah an sich heran lässt.
Starte so schnell wie möglich mit Prävention. Dann ist Dein Kind im Fall des Falles schon vorbereitet und hat Handlungsstrategien gelernt, mit dem der "Mobber" nicht rechnet.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Auch mit 56 Jahren habe ich durch diese Ausbildung mehr Veränderung erlebt, als in den 56 Jahren vorher. Diese Erfahrung und mein Wissen möchte ich gerne an Kinder und Erwachsene weitergeben, denn "Mobbing", bzw. das "sich verletzt fühlen durch das Verhalten anderer", hört ja auch im Alter nicht von alleine auf. Menschen sind wie sie sind, aber wir können uns entscheiden, wie wir damit umgehen.
Nach meinem letzten Mobbing-Präventionskurs für Kinder mit Eltern wurde ich von den Eltern gefragt: Gibts sowas auch für Erwachsene?
Ja, gibt es. Denn, seien wir ehrlich, nicht nur Kinder sind von Mobbing betroffen. Auch Erwachsene und besonders Mütter können davon ein Lied singen.
Hier stellt sich natürlich die Frage, wo fängt Mobbing an und wo hört es auf. Waren es nur "Meinungen", die einen so hart getroffen haben, dass man das nächste Mal z.B. nicht mehr zum Eltern-Kind-Kurs oder zum Familientreffen geht oder war das tatsächlich Mobbing?
Ehrlich gesagt finde ich, dass das Nebensache ist. Wichtig ist, dass wir lernen, uns von den Meinungen der Anderen nicht davon abhalten zu lassen, am gemeinschaftlichen Leben teilzunehmen und weiterhin Spaß zu haben.
Dafür ist ein gewisser Schritt nötig. Und dieser Schritt ist für Erwachsene und Kinder gleich. Er besteht aus Wissen, Übung und neuen Erfahrungen. Es ist der Weg von A nach B. Von schüchtern nach mutig. Von persönlich verletzt nach innerlich stabil. Vom alten Verhalten zu neuem Verhalten.
Und durch diesen Weg, den wir gehen, spüren wir, dass es wahr ist: